Montag, 31. August 2009

Glaube und Taufe – ein Paar voller Wirkung

Predigt über Gal 3,26-29; 4,6+7: „Glaube und Taufe – ein Paar voller Wirkung“
Lieber A., liebe Gemeinde, liebe Gäste,
woran merken wir, dass heute ein besonderer Sonntag ist?
Wir merken es an der feierlichen Atmosphäre, an der Hochstimmung bei vielen, an den erwartungsvollen Gesichtern, aber wir merken es auch an der Kleidung. Der Pastor hat diesmal einen Talar an, hier vorne sitzt jemand ganz in Weiß und viele andere haben sich auch festlicher als sonst angezogen.
Nun will ich hier nichts über irgendeine Kleiderordnung für Gottesdienste sagen. Die gibt es bei uns nämlich nicht. Aber die Kleidung bildet doch oft ab, wer wir sind oder wie wir sind. Davon schreibt Paulus einmal an die Gemeinde in Galatien, und er kommt dabei auch auf die Taufe zu sprechen. Hören wir auf einige Zeilen aus Gal 3+4:

3,26 Denn ihr seid alle Söhne und Töchter Gottes durch den Glauben in Christus Jesus. 27 Ihr alle nämlich, die ihr auf Christus getauft wurdet, habt Christus angezogen. 28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau. Denn ihr seid alle eins in Christus Jesus. 29 Wenn ihr aber Christus gehört, dann seid ihr Nachkommen Abrahams und gemäß der Verheißung seine Erben. [...] 4,6 Weil ihr aber Söhne und Töchter seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, den Geist, der da ruft: Abba, Vater! 7 So bist du nun nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe – durch Gott. (Gal 3/4)

Hier hören wir ganz einfach, was die Taufe bedeutet: „Ihr alle nämlich, die ihr auf Christus getauft wurdet, habt Christus angezogen.“ Taufe heißt Ankleiden. Wer getauft wurde, ist neu eingekleidet – durch und durch.
Was bedeutet das? Nun, die Kleidung bildet oft ab, wer wir sind oder wie wir sind. Nicht jede Kleidung passt zu jedem Menschen. Bei einer Hochzeit trägt nur die Braut ein Brautkleid und keine der Gäste käme auf die Idee, auch noch im Brautkleid an einer Hochzeit teilzunehmen. Wer das Glück hat, zu einem festlichen Abendessen ins Kanzleramt eingeladen zu werden, der geht da in einem ziemlich feinen Anzug hin. Man ist doch wer, wenn man da hin darf. Der Anzug bildet ab, dass man wer ist. Aber nicht nur Smokings werden voller Stolz getragen. Wer mit Leib und Seele Handwerker ist, trägt seinen Blaumann oder Overall voller Stolz. Man ist auch wer als Handwerker, denn man kann Dinge, die längst nicht jeder kann.
Keine Frau wird zur Braut, nur indem sie ein Brautkleid überzieht. Da gehört schon mehr zu, unter anderem ein Bräutigam. Keiner wird zum Ehrengast, nur wenn er im feinen Anzug an eine Tür klopft. Man muss schon eingeladen worden sein. Niemand wird zu einem achtbaren Handwerker, indem in den Overall steigt. Wenn ich im Blaumann montags in die Kirche käme und zu unserem Hausmeister sagte: „Hier, was gibt es zu reparieren, ich bin voll einsetzbar“ – er würde wohl müde lächeln und sagen: „Ach, dann zähl mal die Stühle, und danach noch mal.“ Die Kleidung macht’s noch nicht.

Ihr seid alle Söhne und Töchter Gottes durch den Glauben in Christus Jesus. Ihr alle nämlich, die ihr auf Christus getauft wurdet, habt Christus angezogen. – Zu Söhnen und Töchtern Gottes werden wir nicht durch etwas, das außen an uns geschieht, auch nicht durch die Taufe. Zu Söhnen und Töchtern Gottes werden wir durch den Glauben an Jesus Christus. Der glaube ist es, der das bewirkt. Aber dennoch hat auch die Taufe eine Wirkung. Ihr alle nämlich, die ihr auf Christus getauft wurdet, habt Christus angezogen.

Es ist wie mit der Kleidung. Der feine Anzug macht mich nicht zu einem Ehrengast. Aber wenn ich den feinen Anzug anhabe, dann macht der doch auch was mit mir. Er zeigt nicht nur, wer ich bin, er wirkt durchaus auch auf mich ein. Er verschafft z. B. Zutritt. Ich komme einfach leichter ins Kanzleramt, wenn ich dorthin eingeladen wurde und wenn ich im Anzug komme. Ich könnte auch die Einladungskarte vorzeigen und im Jogginganzug da stehen, aber die Formalitäten würden vermutlich deutlich länger dauern. Die Kleidung verschafft Einlass. Wenn sie passt. Passen muss sie schon. Der feine Anzug verschafft mir keinen Einlass, wenn ich im Wehrdaer Weg in die „Bremsspur“ will. Das ist ein Motorradlokal und da sollte ich besser in schwarzer Lederkleidung hingehen. Diese Kleidung ist aber wiederum unpassend für den Sprung ins Schwimmbecken – da brauche ich noch einmal andere Kleidung, um da reinzudürfen.

Kleidung bewirkt was, Zutritt z. B. Und noch mehr. Sie wirkt auch so auf mich ein, dass ich ein gutes Selbstbewusstsein habe. Mit der richtigen Kleidung kann ich erhobenen Hauptes und mit starkem Rückgrat herumlaufen. Die Braut weiß, dass sie heute heiratet, aber das Brautkleid verschafft ihr noch zusätzlich das Selbstbewusstein: Heute geht es um mich, ich bin die Braut! Falls ich jemals den Motorradführerschein machen sollte, dann brauche ich ja auch eine schützende Lederkombination, und wenn ich die trage und dann bei der Bremsspur reingehe, was meint ihr, wie stolz ich dann bin! „He, ich gehöre jetzt auch dazu.“
Kleidung zeigt nicht nur etwas, sondern bewirkt auch etwas. Selbstbewusstsein z. B. Ebenso ist es mit der Taufe. Sie zeigt an: Der glaubt jetzt an Jesus Christus. Er bekennt sich zu ihm. Die Taufe wirkt dann aber auch auf den Getauften. Sie macht etwas mit ihm, das sonst in dieser Weise so nicht passieren würde. Z. B. das Selbstbewusstsein: „He, ich gehöre jetzt dazu, ich bin ein Kind Gottes. Ich habe mich zu Christus bekannt.“ Wer seine Taufe bewusst erlebt und sich später bewusst daran erinnert, der darf und soll eine hohe Meinung über sich aus seiner Taufe beziehen: Ich bin getauft und das ist gut so. Denn nun gehöre ich Jesus Christus.

A., so hoch sollst du von heute an von dir denken. Es werden wohl auch Zeiten kommen, wo du unsicher bist und zweifelst, wo du auch mal zerknirscht bist über eine Schuld. Trotzdem bleibt bestehen: Du bist getauft, du gehört deinem Herrn Jesus Christus. Deine Taufe soll dir auch in solchen Momenten zeigen, wer du wirklich bist: Kind Gottes. So ist es für A. und auch für jeden anderen Getauften unter uns. Wir sollen groß von uns denken, weil Gott uns als Kinder angenommen hat. Getaufte sollen selbstbewusst sein. Eine Wirkung der Taufe ist das.

Und es gibt noch eine Wirkung der Taufe: Die Taufe bringt auch das Geschenk des Heiligen Geistes mit sich. „Weil ihr aber Söhne und Töchter seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt.“ – „Eben dieser Geist bezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.“ (Röm 8,16) Es ist ein Kreislauf: Wir sind Gottes Kinder, deshalb schenkt er uns seinen Geist. Weil er uns seinen Geist schenkt, sind wir fest überzeugt, dass wir Gottes Kinder sind. Und nun sagt die Bibel an ganz vielen Stellen, dass der Geist in besonderer Weise gerade mit der Taufe kommt. So war es ja auch bei Jesus, als er getauft wurde. Also auch das ist eine Wirkung der Taufe: Gottes Geist erfüllt die Getauften. Gottes Gesinnung ist ihnen nicht mehr fremd. Das neue Leben kommt von innen aus ihnen heraus, denn Gottes Geist hat den Keim des neuen Lebens eingepflanzt. Getaufte erfüllen Gottes Willen nicht mehr nur aus oberflächlichem Gehorsam. Sondern von Herzen, von innen heraus. A., wenn du versuchst so zu leben, wie Gott es möchte: Achte nicht nur auf Gottes Gebote. Erfülle nie einfach nur eine Pflicht. Sondern versuche zu spüren, zu welchem Verhalten Gottes Geist dich drängt. Er drängt nicht gewaltig, sondern sanft. Aber das reicht schon. Wenn du leben willst, wie Gott es möchte, und es nur aus Pflicht tust – dann wird dein Verhalten bald von dir abbröckeln wie der Putz von einer alten Hauswand. Aber wenn du lebst, wie Gott es gefällt, und es mit dem leisen Rückenwind des Heiligen Geistes tust – dann hast du Ausdauer. So ist es bei jedem Getauften, der ja Gottes Geist bekam.

Für viele von uns liegt unsere Taufe mehr oder weniger lang zurück. Heute ist ein guter Tag, dass wir uns daran erinnern. Und damit stellt sich die Frage: Wie ist das mit unserer Lebensführung? Leben wir, wie es Gott gefällt, nur aus Pflichterfüllung? Oder spüren wir noch das sanfte Drängen des Heiligen Geistes? Nur der Heilige Geist kann uns Ausdauer geben. Niemals wir selbst, auch wenn wir uns noch so zusammenreißen. Und wer auch immer jetzt zurückdenkt und merkt: Das sanfte Drängen des Heiligen Geistes habe ich schon lang nicht mehr gespürt, eigentlich spule ich ja nur noch mein frommes Programm ab – wer das merkt, für den wäre heute ein guter Tag, zurückzukehren zu seiner Taufe. Gott gab doch damals seinen Heiligen Geist. Bitte doch Gott neu um Erfüllung mit seinem Geist. Es ist auch eine gute Hilfe, das mit einer Schwester oder einem Bruder im Glauben gemeinsam zu tun, so ein Gebet zu sprechen. Der Fürbitte- und Segnungsdienst nach dem Gottesdienst ist dazu die Gelegenheit.

In der Mitte der Predigt lasst uns mal zurückschauen, welchen Weg wir bisher gegangen sind. Wir haben von den Wirkungen der Taufe gehört: Sie gibt uns ein richtiges Selbstbewusstsein und sie bringt den Heiligen Geist mit sich. Es ist wie mit der Kleidung. Das Brautkleid macht dich nicht zu einer Braut, aber wenn du eine Braut bist, dann macht das Kleid auch was mit dir. Die Taufe macht dich nicht zu einem Kind Gottes. Aber wenn du durch den Glauben an Jesus Christus zum Kind Gottes geworden bist, dann macht die Taufe auch was mit dir. Glaube und Taufe gehören zusammen. Glaube und Taufe sind ein Paar voller Wirkung. Die Taufe hat ihre Wirkung vom Glauben her. Aber vom Glauben her hat sie auch eine Wirkung. Bloß alleine, ohne Glauben, macht die Taufe noch niemanden zum Christen.
Das ist ja auch der Grund, warum wir vorhin die kleine S. nicht getauft, sondern gesegnet haben. Sie ist eine wunderbare Schöpfung Gottes, von ihm gewollt und er hat liebevolle Gedanken über ihre Zukunft. Sie ist gesegnet, aber sie kann noch nicht sprechen und kann noch nicht glauben. Sie kann nicht in einer Taufe Christus anziehen. Das kann sie erst später, und eine wichtige Wirkung von Gottes Segen wäre, wenn sie bald Glauben fasst und Christus kennen lernt.

So, mancher hat bis hierher schon genug gehört zum Nachdenken. Das ist gut – dann bleib dabei und kaue noch auf deinen Gedanken herum. Wer aber noch was aufnehmen kann, für den möchte ich noch etwas anfügen.

Glaube und Taufe haben Folgen. „Ihr seid alle Söhne und Töchter Gottes durch den Glauben in Christus Jesus.“ Gottes Kinder sind wir. Aber was für Kinder Gottes? Kleine Kinder, die grad erst laufen können? Oder Babys? Oder Schulkinder?
Paulus hat etwas anderes im Sinn, wenn er von Kindern schreibt. „Weil ihr aber Söhne und Töchter seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, den Geist, der da ruft: Abba, Vater! So bist du nun nicht mehr Sklave, sondern Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe – durch Gott.“ Paulus denkt an mündige Kinder mit allen Rechten, an Erben, die wissen, was ihnen gehört. Das Wort „Sohn“ hatte damals immer diesen Nebenklang: Jemand, der die vollen Rechte eines Sohnes hat.
Solche Kinder Gottes werden wir durch den Glauben. Wir bleiben keine schwachen, hilflosen Kleinkinder. Wir bleiben auch keine Kinder, die zwar wissen, was Papa will, aber nicht begreifen, warum er es will. Sondern mündige Kinder auf dem Weg zum Erwachsenen – dazu macht der Glaube uns.
A., das also ist dein Ziel: Du sollst wissen, was Gott dir für ein Erbe schenkt. Du sollst dich auskennen in dem Reichtum, den Gott bereit hat. Du sollst auch wissen, was Gott, deinen Vater, im Herzen bewegt. Du sollst verstehen lernen, was ihm wichtig ist. Natürlich wirst du es nicht immer verstehen. Natürlich gehen Gottes Absichten über unseren Verstand hinaus. Aber was macht ein mündiger Sohn, wenn er den Vater nicht versteht? Er fragt ihn, wieder und wieder, wenn’s nötig ist. Er sagt nicht nur: „Ist gut, Vater, mach ich“ – sondern er führt ein Gespräch. Zum Schluss sagt der Sohn sicherlich manchmal: „Ich begreife es nicht, Vater, aber ich mach’s trotzdem, weil ich Vertrauen zu dir habe“. Aber es ist gut, so einen Satz zu beten nach einem langen Zwiegespräch mit Gott, in dem man verstehen wollte – und nicht als Ersatz fürs Nachdenken. Denn wenn wir uns bemühen, Gottes Absichten zu verstehen – dann begreifen wir sie wirklich manchmal! Und dann tun wir seinen Willen viel überzeugter als ohne ein Zwiegespräch mit Gott. Solche aufrechten mündigen Kinder werden wir durch den Glauben. A. – und alle anderen, die wir Gott glauben: Wir sind keine Kleinkinder und auch keine ABC-Schützen. Wer Christus angezogen hat, trägt keinen geistlichen Strampelanzug. Wir sind mündige Töchter und Söhne Gottes mit allen Rechten. Wir sollen uns auskennen in dem, was der Vater für uns bereit hat. Also lassen wir nicht nach, uns mit ihm zu besprechen. Sich nicht trauen, den Vater zu fragen – das ist nun wirklich kein Zeichen von Vertrauen. Wer dem Vater vertraut, traut sich auch, ihn alles zu fragen. Wir werden dann nicht alles begreifen – aber das bisschen, was wir dann begreifen, ist schon ein unermesslicher Reichtum, und unser Herz wird desto mehr zum Vater hingezogen, je tiefer wir seine Liebe begriffen haben. Bleiben wir Wachsende – werden wir erwachsen im Vertrauen und Verstehen!

Das wäre eine Folge von Glauben und Taufe. Eine Folge für jeden einzelnen, der an Christus glaubt. Glaube und Taufe haben aber nicht nur Folgen für den einzelnen, sondern auch Folgen für uns alle miteinander. Der Glaube macht uns eins in Christus und die Taufe zeigt das. „Ihr alle nämlich, die ihr auf Christus getauft wurdet, habt Christus angezogen. Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau. Denn ihr seid alle eins in Christus Jesus.“
Keine Unterschiede mehr? Alle eins in Christus? Aber wir erleben doch noch Unterschiede in der Gemeinde. Wir reiben uns auch daran. Nicht so sehr an den Unterschieden zwischen Mann und Frau, zwischen Juden und Griechen. Aber an denen zwischen Jung und Alt, zwischen sesshaft und aufbruchsbereit. Was ist denn mit diesen Unterschieden? Gelten sie nicht mehr? Können wir voneinander erwarten, dass jeder sich dem anderen angleicht? Dass die Alte sich dem Jungen angleicht und die Junge dem Alten, dass der Sesshafte sich dem Aufbruchsbereiten anpasst und umgekehrt? Sollen wir alle gleich werden und voneinander erwarten, dass der andere wird wie wir?
Nein, nicht das sollen wir voneinander erwarten. Die Vielfalt der Gemeinde bleibt bestehen. Wenn wir Christus angezogen haben, ist das keine Uniform. Aber genau dies können wir voneinander erwarten und müssen es auch: dass jeder aus der Gemeinde jemand ist, der Christus angezogen hat. Ihr Jungen, erwartet von den Alten keine plötzliche Geschmacksveränderung, aber erwartet von ihnen, dass sie Christus angezogen haben und dass man das merkt. Ihr Alten, erwartet von den Jungen nicht, dass sie die Tradition genauso lieben wie ihr. Aber erwartet von ihnen, dass sie sich mit Christus bekleidet haben und dass man das merkt. Ihr Sesshaften, erwartet nicht von den Aufbruchsbereiten, dass sie stillsitzen können, aber erwartet von ihnen, dass sie in Christus sind wie in einem Gewand. Ihr Aufbruchsbereiten, erwartet nicht von den Sesshaften, dass sie begeistert alles umkrempeln wollen. Aber dies sollt ihr von ihnen erwarten – – genau: dass sie Christus angezogen haben und dass man es merkt. So werden die Getauften eins: in Christus. Nicht in der Gleichförmigkeit. Allerdings – wer eins in Christus ist, der geht wohl auch auf den anderen zu. Das ist eine Folge von Glaube und Taufe – eine Folge, die wir dringend brauchen.

Lieber A., liebe Gemeinde, Glaube und Taufe sind ein Paar voller Wirkung. Der Glaube bewirkt die Taufe, und aus den beiden folgen weitere echte Wirkungen. Ein großes Selbstbewusstsein z. B. Das Geschenk des Heiligen Geistes – er macht frei von aller äußeren Pflichterfüllung. Der Geist pflanzt Gottes Gesinnung in unser Herz.

Lieber A., durch deinen Glauben an Jesus Christus bist auch du ein mündiger Sohn von Gott. Zieh dein neues Leben an. Es gibt dir Würde. Trag es aufrecht!
Amen.